IT-Systeme nach Ransomware-Angriff beeinträchtigt

Die Nickelhütte Aue GmbH in Aue-Bad Schlema ist Ziel eines Ransomware-Angriffs geworden. Kriminelle haben mithilfe einer Schadsoftware Teile der Büro-IT befallen und dort Daten verschlüsselt. Infolge dieses kriminellen Angriffs kommt es bei dem Unternehmen derzeit zu Beeinträchtigungen in den IT-Systemen.

Die Verantwortlichen im Unternehmen arbeiten mit Hochdruck daran, die Systeme zu bereinigen und den Ursprungszustand wiederherzustellen. Hierbei wird das Unternehmen von externen Sicherheitsexperten unterstützt. „Der Schutz von Daten, die Aufrechterhaltung unserer Dienstleistungen sowie die Sicherheit unserer Mitarbeitenden und Partner haben jetzt oberste Priorität“, sagt Geschäftsführer Henry Sobieraj.

Das Unternehmen steht in engem Austausch mit den zuständigen Behörden und arbeitet transparent mit allen relevanten Stellen zusammen. „Wir nehmen diesen Vorfall sehr ernst und setzen alles daran, die Folgen schnellstmöglich zu beheben“, erklärt Sobieraj. „Wir bitten unsere Kunden, Partner und Mitarbeiter um Verständnis und Geduld in dieser herausfordernden Situation. Weitere Informationen werden wir bereitstellen, sobald neue gesicherte Erkenntnisse vorliegen.“ Die Nickelhütte Aue in Aue-Bad Schlema nahe Zwickau in Sachsen kann auf fast 400-jährige Geschichte zurückblicken und zählt damit zu den ältesten deutschen Hüttenwerken. Über 400 Mitarbeiter gewinnen aus industriellen Rückständen und Schrott Nichteisenmetallkonzentrate, Nickel-, Kupfer- und Kobaltsalze, Blocklegierungen sowie Vanadiumverbindungen.

Kontakt für Presseanfragen: Christian F. Hirsch hirsch@krisensicher-werden.de 0151/55528737

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